Das CELTIC MOON TATTOO – Art Unit ist eines der frühesten Tattoo-Studios in Budapest und seit 1995 in Betrieb. Während der Jahre haben wir sehr viele Erfahrungen über die Ansprüche unserer Gäste und die aktuellen Trends gesammelt. Es ist uns sehr wichtig, auf die gegenseitige Kommunikation einen großen Wert zu legen, damit immer Tätowierungen gefertigt werden, die die Ansprüche der Gäste am meisten erfüllen. Wir schaffen gern in irgendeinem Tattoo-Stil, unsere Künstler sind äußerst vielseitig. Ihr könnt ihre Arbeiten hier, in unserer Homepage, auf Facebook und Instagram besichtigen.
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Das Wort „tatto“ stammt aus dem tahitinischen Wort „tatu“, das so viel bedeutet, wie auf etwas Spuren hinterlassen. Das Ziel, der Grund des Tätowierens hat sich während der Zeiten von Kultur zu Kultur geändert. Es hat in den Ritualen und Traditionen immer eine wichtige Rolle gespielt.
Geschichte des tätowierens
Die älteste bekannte menschliche Tätowierung hat der in den 1990 Jahren in den Alpen vorgefundene männliche Mumie Ötzi getragen, sein Alter wird etwa um etwa 5000 Jahre geschätzt. Seine Haut ist mit parallelen Linien und kreuzartigen Zeichnungen dekoriert. An ägyptischen Lehmfiguren aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. ist eine Zierde mit einer Punktlinie zu sehen. An einer weiblichen Mumie aus Theben sind ebenfalls Farbenspuren zu sehen, wiederum aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. Auch an den Lehmfiguren ähnlichen Alters aus Mesopotamien ist eine Tätowierung zu sehen. Laut Aufzeichnungen von Herodot war die Tätowierung bei den Thrakern ein Symbol für den Adel. Die Beschreibung des Arztes Aetius über die Technik des Tätowierens stammt aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Nach seiner Beschreibung wurde der zu tätowierende Bereich zunächst mit einer Flüssigkeit der Pflanzen desinfizierender Wirkung abgewaschen, dann wurde die Form mit einer Nadel in die Haut eingestochen, „bis dem Soldaten das Blut gegossen war“, schließlich wurde die Tinte – zu der in Zwiebelsud beigemischte ägyptische Pinienrinde, Rost, Galle und Schwefelsäure verwendet wurden – eingerieben. Die Naht diente der Identifizierung der Aufklärer, wegen der leichteren Identifizierbarkeit der Rangabzeichen. Bei den Römern wurden die Sklaven und die Verbrecher mit den in die Haut gekratzten Zeichen markiert. Der römische Arzt Galenos hat aufgezeichnet, wie er die Tätowierung eines befreiten Gladiators entfernt hat. Aus der Römerzeit wurden Aufzeichnungen von Tätowierungen der Assyrer, der Agathursen, der Schotten überliefert. Bei asiatischen Völkern waren in einzelnen chinesischen und vietnamesischen Stämmen die Abbildungen von Tieren häufig. In Japan wird der Brauch der am Gesicht getragenen Tätowierungen mit religiöser Thematik durch eine Chronik in den 720 Jahren erwähnt. Noch früher wurden die Verbrecher mit einer Tätowierung an der Stirn markiert. Die heute bekannte japanische, sich auf den ganzen Körper erstreckende Tätowierung ist in den 1700 Jahren entstanden, da bunte Kleidung nur von der königlichen Familie getragen werden konnte, haben die einfachen Leute ihren Körper mit farbigen Tätowierungen verziert. Die Verzierung des Körpers mit in die Haut gekratzten Zeichen war auch bei den amerikanischen, afrikanischen, ozeanischen Völkern häufig. Die europäischen Völker haben das Tätowieren Ende der 1600 Jahre dank einem Seemann neu entdeckt. William Dampner hat aus einer seiner Entdeckungsreisen einen volltätowierten polynesischen Mann, Prinz Giolo mitgebracht, der in London großes Aufsehen erregt hat. Bei der Rückkehr von so einer Reise hat er auch einen tätowierten Polynesien, Omai mitgebracht. Bald haben sich die Leute der Oberklasse mit winzigen Tätowierungen, natürlich nur an diskreten Stellen, zu verzieren. Binnen kurzer Zeit wurde das Tätowieren Mode, aber seine Verbreitung in breitem Kreis hat eine längere Zeit erfordert. Anfänglich wurde die Tätowierung mit der Hand gefertigt. Die erste Tattoo-Maschine hat 1891 Samuel O’Rilley aufgrund des elektronischen Stiftes von Thomas Alva Edison patentiert.
Bestandteile der damaligen Tattoo-Maschine waren eine Rolle, eine Röhre und ein Nadelhalter. Diese sind Bestandteile auch einer heutigen Tattoo-Maschine. Die Maschine wurde nach ihrer Patentierung schnell für jeden zugänglich, so hat sich die Oberklasse davon abgewendet. An der Jahrhundertwende hat die Bedeutung des Tätowierens abgenommen, die Künstler haben meistens in den verwahrlosten Stadtvierteln gearbeitet, im großen Teil des Jahrhunderts war ja das Tätowieren illegal.
Ab den 1950 Jahren erlebt das Tätowieren wieder seine Blütezeit. Es reicht, im Sommer in den Straßen, auf den Stränden einen Umschau zu halten, fast jeder / jede trägt irgendeine Tätowierung. Dieser Kunstzweig hat sich für heute, als eine Form des Selbstausdrucks, generationsunabhängig vollkommen etabliert.
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